Art der Wanderung
Bergwanderung mit zum Teil ausgesetzen Stellen (Drahtseil)
Author
St. Witzig
Zeiten
Güntlenau - Saggberg
1 Std.
(zufahrt mit PW möglich
Saggberg - Vorderglärnisch (Das Ziel)
ca. 3 1/2 Std
Vorderglärnisch - Saggberg - Güntlenau
ca. 3 Std
Verkehrsmittel
Bis Güntlenau mit Postauto. (Station Rhodennenberg)
Höhepunkte
Einmalige Aussicht vom Gipfel
Beschreibung
"Was machen denn die Beiden schon wieder so früh auf dem Camping"?
Diese
Frage
stellt
sich
der
Kari
manchmal
wenn
er
schon
vor
Sonnenaufgang
alles
für
den
bevorstehenden Tag richtet.
Kari ist unser Platzwart im Camping Vorauen, die Beiden sind Thomas und ich. Und was heisst den früh?
Genug gefragt kommen wir zur Sache:
Um
ca.
05.00
Uhr
schauen
wir
nach
dem
Wetter.
Ist
es
gut,
brechen
wir
auf.
Wir
verlassen
leise
den
Campingplatz
und
fahren
dem
See
entlang
Richtung
Schwammhöhe.
Beim
"Saggberg"
stellen
wir
unser
Auto
auf
den
Öffentlichen
Parkplatz
an
der
Strasse.
Wir
schnappen
unsere
Rucksäcke,
schauen
nochmals
kurz
zu
den
Sternen
und
wandern
los.
Da
wir
uns
für
den
einfacheren
Aufstieg
entschieden
haben,
führt
uns
der
Weg
zuerst
einmal
weg
vom
Ziel.
Ziel!
Doch
noch
eine
Frage?
Nein
für
uns
nicht,
denn
wir
wissen
genau,
dass
wir
heute
wieder
einmal
unseren
Hausberg
begehen
werden.
Der
Weg
lässt
uns
noch
einmal
auf
den
Klöntalersee
blicken,
bevor
er
uns
dann
etwas
steiler,
dafür
im
Zickzack
zur
Schlattalp
hinauf
führt.
Wir
sind
jetzt
ca.
45
Min.
unterwegs.
Nach
einer
kurzen
Verschnaufpause
nehmen
wir
den
Gleiterweg
in
Angriff.
Es
ist
wieder
einmal
Atemberaubend
wenn
man
diesen
Weg
durchwandert.
Vielleicht
ist
es
der
Blick
in
die
Tiefe,
vielleicht
aber
auch
der
Blick
zurück,
wenn
man
den
Gleiterweg
hinter
sich
hat.
So,
nun
haben
wir
die
Gleiteralp
erreicht
und
stehen
vor
Ihm,
unserem
Hausberg.
Noch
ein
Schluck
aus
der
Teeflasche und los geht’s “der Berg ruft!”
Jetzt
wird
der
rot
/
weiss
markierte
Weg
doch
etwas
Steiler.
Wir
benutzen
die
Möglichkeit
uns
an
dem
Drahtseil
an
der
ersten
Felspassage
fest
zu
halten.
Aber
noch
gehen
wir.
Ein
paar
Höhenmeter
weiter
kommt eine Stelle wo aus dem gehen fast schon ein Klettern wird aber nur fast.
Pause!!!
Ja
deswegen
sind
wir
ja
früh
los
gegangen
damit
wir
uns
eine
Pause
mehr
gönnen
können
als
Andere,
aber wir haben ja Ferien. Diese Aussicht...
Frisch
gestärkt
steigen
wir
weiter
dem
Gipfel
entgegen.
Noch
eine
Stelle
mit
Drahtseil
und
auf
allen
Vieren,
dann
wieder
Wandern.
Wie
geniessen
immer
wieder
den
Blick
zurück.
Manchmal
sieht
man
den
See
und
manchmal
den
Gleiterweg
und
den
Gipfel?
Nein
den
sieht
man
eine
Weile
nicht.
Das
Gras
wird
dünner,
die
Bäume
seltener,
aber
dafür
begrüssen
uns
hie
und
da
ein
paar
Wollknäuel
mit
einem
freundlichen
Määähh-
zämä.
Nach
ca.
2
Std.
erreichen
wir
eine
Stelle
die
einem
eine
Pause
und
einen
Blick
in
die
Tiefe
förmlich
aufzwingen.
Und
der
Gipfel?
Fast
schon
zum
greifen
nah.
Aber
nur
fast.
Die
Geröllhalde
geht
noch
etwas
in
die Beine aber auch die bezwingen wir.
Geschafft!
Das
Gipfelkreuz
vom
Vorderglärnisch
steht
vor
uns.
Der
Blick
auf
Glarus,
Netstal,
Riedern,
und
Näfels,
das
Ufer
vom
Walensee,
der
Lintkanal
und
hinter
uns
das
Klöntal.
Der
Berg,
den
wir
sonst
nur
von
unten ansehen dürfen, klebt uns an den Fusssohlen.
Gratuliere Thomas und prost.
Der Abstieg:
Ja leider müssen wir wieder zurück, zu gerne würden wir noch eine Weile die Aussicht geniessen.
Der
Weg,
etwas
grob
hier
im
Geröll
aber
es
geht.
Noch
einmal
die
Stelle
geniessen
wo
ich
mich
immer
auf
den
Bauch
lege
um
hinunter
zu
schauen
und
dann
weiter
zur
Gleiter
Alp.
Von
hier
aus
nehmen
wir
den
kürzeren
und
etwas
steileren
Weg
hinunter,
also
nicht
mehr
über
den
Gleiter,
sonder
parallel
zum
Bach,
der
sich
fast
wie
im
Bilderbuch
teilweise
im
freien
Fall
zu
Tale
stürzt.
Auch
an
diesem
Weg
sind
teilweise
Seile
zur
Sicherheit
angebracht.
Einmal
wurde
ein
dickes
Brett
als
kleine
Brücke
eingepasst.
Wer
das
Brett
passiert
hat,
sollte
die
schmale
Höhle
am
Wegrand
nicht
verpassen
und
einen
kurzen
Blick
hinein
werfen.
Unten beim Parkplatz schauen wir noch einmal hoch zum Gipfel des Vorderglärnisch und zum Gleiterweg.
Bis bald, denn Heute ist nicht aller Tage, wir kommen wieder keine Frage.
Gruss Stephan und Thomas
Blick auf den Klöntalersee vom Gipfel des Vorderglärnisch
Tagesausflug auf den Vorderglärnisch
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